Dank diverser Empfehlungen besuchten wir während unserer Tour auch den Bryce Canyon. Ergebnis: Der kleine Bruder steht dem Grand Canyon in nichts nach und hätte durchaus mehr Bekanntheit verdient. Nach den Strapazen im Grand Canyon entschieden wir uns hier allerdings für die „mittelschwere“ Route. Beflügelt von soviel frischer Luft zog es uns dann in Richtung Sin City.
Hallo ihr Lieben,
nach einer schier unendlichen Fahrt durch die Wüste, erreichten wir den König aller Canyons- den Grand Canyon. Nachdem wir uns die Massen japanischer Touristen geschlagen hatten, konnten wir den Canyon bei einer 4 stündigen Wanderung aus einer anderen Perspektive geniessen. Lediglich 650 Höhenmeter und knapp 10km trennten uns von diesem Genuss. Einziger Haken- es geht erst bergab und dann alles wieder hoch!
Noch an diesem Abend durften wir erleben wie es ist, nach einer Canyon Tour kein Hotelzimmer zu finden. Doch etliche Motels später und mit einigen Dollar mehr, konnten wir uns die Übernachtung im Auto ersparen. Nach diesem Abend haben wir am nächsten Tag erst mal am See entspannen müssen, bevor wir uns Richtung Bryce Canyon aufmachten.
Hallo zusammen,
ein mal mehr melden wir uns aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten- diesemal aus der völligen Pampa in Utah 🙂
Nachdem wir Anfang der Woche den RIESIGEN San Diego Zoo mit seinen Einwohnern besucht haben, sind wir weiter Richtung mexikanische Grenze nach El Centro gefahren. Dort angekommen vermissten wir schon fast die kühlen 15°C San Franciscos- 20:00h, knapp unter dem Meeresspiegel -> 38°C! Da wir diesen Ort lediglich zur Übernachtung und zum Steakverzehr genutzt haben, haben wir uns am nächsten Morgen Richtung Palm Springs aufgemacht. Zusammenfassend kann man sagen: 40°C, 100 Golfplätze und natürlich Palmen. Naja und weiter gings…
Der Joshua Tree NP entsprach dann schon eher unserem Geschmack- anbei ein paar Fotos.
Um dem kalten San Francisco zu entfliehen, haben wir uns Richtung Süden auf den Highway 1 begeben. Vorbei an rauen Klippen, weissen Stränden, Surfern, freilebenden Robben bis hin zu den Rettungsschwimmern von Malibu. Heute haben wir nach etwa 800 km unser südlichsten Ziel der USA erreicht- San Diego.
Sunshine State Kalifornien? Nicht in San Francisco. Bevor wir Alcatraz mit der Fähre besuchen konnten, mussten wir erstmal unseren Kleiderschrank an die winterlichen 14°C anpassen. Danach waren wir sowohl für die windige Überfahrt zu „The Rock“ als auch für die Fahrrad Tour über die Golden Gate Bridge gerüstet. Auf der anderen Seite der Brücke in Sausalitos angekommen, konnten wir dann auch die ersten Sonnenstrahlen tanken.
Nach vier Tagen Wind und Nebel waren wir froh, in unseren neuen Begleiter „Dodge Caliber“ zu steigen und Richtung Süden zu fahren- Highway 1!
Langsam können wir tatsächlich Grüsse aus dem Sunshine State senden. 🙂
Bis bald
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